Gerade in schwierigen Zeiten ist es sinnvoll, sich mit Hilfe eines Coaches mit Klarheit und Sicherheit zu holen.
Ein nachhaltiges Coaching sollte immer zielorientiert und strukturiert sein. So ist es gut, Coaching erneut zu definieren, zumal sich zwischenzheitlich viele Berater und Führungskräfte Coach nennen. Also kurzum:
Was vebirgt sich hinter einem guten Coaching?
Hierbei geht es um eine professionelle Beratung, Begleitung und Unterstützung von Menschen, die mit Führungsaufgaben betraut sind, oder die sich persönlich weiter entwickeln müssen. Es kann um Experten gehen, die einfach im Umgang mit Konflikten, mit Mitarbeitergesprächen mehr Sicherheit benötigen oder sich über ihren persönlichen Standort Klärung erhoffen, um daraus ihre Rolle entsprechend ableiten zu können. Es geht immer um den beruflichen Kontext, kann natürlich auch persönliche Fragestellungen nicht ausschließen. Hier macht sich dann die Professionalität eines Coaches sichtbar, ist er/sie bereit, Abgrenzungen zur Therapie vorzunehmen. Coaching dient also nicht nur der Steigerung und dem Erhalt der individuellen Leistungs- und Leitugnsfähigkeit, sondern klärt Rollen, aktiviert Ressourcen in einem nachhaltigen Prozeß und stgeigert die persönlichen Stärken. Ein professioneller Coach fördert Selbstreflexion und Wahrnehmung mit Hilfe von ständigem Feedback.
Wie sollte ein Coaching ablaufen? Idealerweise in drei Schritten, nämlich mit der Kennenlernphase beginnen, in der sich beide Seiten frei entscheiden, ob sie miteinander arbeiten können und wollen (Erstgespräch und Auftragsklärung). Nach dieser grundsätzlichen Klärung soll das Thema, die Fragestellung definiert werden, die ansteht, um die Klienten auf die Spur zu bringen. Das können Führungsfragen, Rollenklärung, Fragen zum Selbstorganisation/Zeitmanagement sein sowie Standortbestimmungen, um sich darüber klar zu werden, wie ein Weg weiter beschritten wird (Zieldefinition). Die dritte Phase ist dann die Durchführung. Mir ist wichtig, ein Coaching auf maximal fünf Sitzungen zu beschränken, damit beiden Seiten klar ist, es handelt sich um eine kurzfristige auf eine Zielsetzung ausgerichtete Beratung und keine psychologische Beratung. Professionelle Coachs sind durchaus in der Lage, hier ganz klar Linien zu ziehen. Nach meinen Erfahrungen reichen diese fünf Sitzungen aus, den Klienten in seiner Lösungsfindung zu bestärken und voran zu bringen. Von Termin zu Termin arbeite ich mit „Aufträgen“, dass heißt, meine Klienten entscheiden sich selber, was sie sich bis zu der nächsten Sitzung schwerpunktmäßig vornehmen und in den Alltag transferieren. So findet bei jeder Sitzung bereits ein Review statt, offene Fragen können an praktischen Beispielen direkt geklärt werden. Die Abschluss-Sitzung gestaltet sich so, dass die Klienten ihre persönlichen, beruflichen Ziele nicht nur dokumentieren, sondern auch mit zeitlichen Vorgaben fixieren. Gerne lasse ich einen Brief schreiben, den ich dann circa vier Wochen später an die Klienten versende. Dieser Brief wird von den Klienten geschrieben, Inhalte werden nicht vorgegeben, gerne wird die persönliche Zielvereinbarung in den Brief gesteckt, umso eine Art Controlling durchführen zu können.