Auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten ist es realistisch, daß wir neue Mitarbeiter begrüßen können. Dabei sollte die Führungskraft bestimmte Dinge im Auge behalten, um den “Einstieg” für den der/die kommt,besser zu gestalten. Nichts ist schwieriger, als neu in eine Gruppe zu kommen (altersunabhängig … erinnern Sie sich einfach an Ihre Schulzeit).
Was also ratsam?
Führen Sie am ersten Tag ein Orientierungsgespräch mit dem/der neuen MitarbeiterIn. Dabei sollten Sie in die Firmenphilosophie einführen;
den Aufgaben- und Verantwortungsbereich detailliert zu beschreiben, und Ihre Erwartungshaltungen eindeutig benennen;
gemeinsam die Einführungswoche besprechen (Aufgaben zuteilen) und den ersten Feedback-Termin vereinbaren;
die ersten wichtigen Kontakte herstellen, idealerweise zu einer kleine Besprechungsrunde einladen, wo alle aus der Orga-Einheit die Gelegenheit haben, sich nochmal vorzustellen und “der Neue” ebenfalls. Wichtig ist, Offenheit herzustellen, um so von Beginn an eine Vertauensgrundlage zu schaffen;
idealerweise sollte dem/der Neuen ein Mentor zur Seite gestellt werden.
Leider zeigt die Realität, daß zuwenig Zeit für diese Einführung bleibt bzw. sich diese Zeit so gut wie selten genommen wird. So ist die erste Zeit oft ein “durchwurschteln”, was für keine Seite effizient oder effektiv ist.
Investieren Sie sich für einander mehr Zeit, diese Zeit bekommen Sie doppelt zurück.