Schon Günther Bergmann, Professor für Personalmanagement an der Hochschule Pforzheim weist auf diese Notwenigkeit hin, nämlich wie wichtig Mitarbeitergespräche sind.
Für mich ist Kommunikation das Fundament allen Selbst- und Fremdführens. Selbstführung, damit meine ich, Verantwortung in der Ich-Form übernehmen. Beispiel: Es ist ein eklatanter Unterschied zu sagen: man hat keine Zeit oder Ich habe keine Zeit. In der „Man“-Ansprache übernimmt der Sender oder die Senderin keine Verantwortung, in der Ich-Sprache sehr wohl. Schon Virginia Satyr hat gesagt: Sprich per ich und nicht per man. An diesem kleinen Beispiel kann weiter dekliniert werden, wie wichtig Kommunikation für die Führung ist.
Kommunikation, die
wertschätzend, aufmerksam, klar, transparent und in unserem Kulturkreis direkt sein sollte.
Kommunikation: Prozess der Übertragung von Nachrichten zwischen einem Sender und einem oder mehreren Empfängern. „in Beziehung zueinander treten“ ist damit bereits eindeutig. Regelmäßige Mitarbeitergespräche sollten zum Standard gehören und nicht nur einmal im Jahr verschämt als Jahresgespräch ablaufen. Vermeintlicher Zeitmangel sollte nicht dazu führen, sich vor einem Mitarbeitergespräch zu drücken.
Das heißt in der Praxis: zuhören, ausreden lassen, stimmig und authentisch sein…ich muss nicht sagen, was ich denke, aber was ich sage, sollte ich denken.
Schwierig ist es, wenn Mitarbeitergespräche überheblich geführt werden und Mitarbeiter in Rechtfertigungen bringen. Damit kommt kein Gespräch in den Fluss.
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