Selbstmanagement wird verstanden als eine Möglichkeit der Verknüpfung von Handlungszielen und persönlichen Ressourcen in Hinblick auf die täglichen Anforderungen und den eigenen Möglichkeiten.

Sie kennen das: es gibt Tage, da wächst einem alles über den Kopf und wir fühlen uns gestresst – überfordert und verhalten uns auch so!

Genau an solchen Tagen funktioniert wieder unser altes Programm der Antreiber wie zum Beispiel:

Mach es allen recht oder

sei perfekt oder

streng Dich an oder

sei stark!

Das ist dann gar nicht hilfreich, sondern läßt uns genau in Streßsituationen klein fühlen. Was also tun? Steigen Sie aus der Geschwindigkeitsfalle aus – sofort!

Wechseln Sie die Ebene, verlassen Sie den Raum, in dem Sie sich gerade aufhalten und gehen Sie nach Möglihckeit “einmal ums Haus”. Allein diese Unterbrechung macht Sie wieder etwas “bodenständig”, soll heißen, der Kopf wird klarer, die Antreiber leiser und Sie können wieder entspannter denken.

Verschaffen Sie sich erstmal einen Überblick und beginnen Sie Ihre Denk- und Arbeitstapel nach bewährter Art einzuteilen umd für sich zu klären, wo die Prioriäten sind. Sie erinnern sich? A-B-C? Den Papierkorb bitte nicht vergessen!!!

Werden Sie sich bewußt darüber, was Sie mit Ihrer Zeit machen beziehungsweise was die Zeit mit Ihnen macht? Sind Sie so fremd bestimmt, wie Sie spontan meinen oder wo haben Sie ganz konkrete Möglichkeiten für sich, Ihre Zeit zu planen und vor allem das Geplante in die Praxis umzusetzen.

Müssen Sie immer sofort und gleich RE-agieren (fremdbestimmt) oder wo können Sie AGIEREN? Müssen Sie ständig sofort und gleich alle Mails lesen und bearbeiten, auf jede Frage eine Antwort wissen? Machen Sie sich doch einfach mal Ihre Zeitfresser bewußt, denn von denen lassen Sie Ihre Zeit fressen.

Und…auch Ihre Zeit ist nicht dehnbar oder unendlich.