Jeder spielt in seiner Berufsausübung unterschiedliche Rollen, ein Chef auch! In einer Umfrage zu Führungsrollen wurden deutsche Manager befragt, welche Rolle sie am liebsten ausüben(Akademie f Führungskräfte, Bad Harzburg –kostenlos zu downloaden).

Da stehen natürlich folgende Fragen an: Was verleiht der Führungsrolle ihren Reiz? Warum sind Männer und Frauen gerne in Positionen, die eine Menge unangenehme Situationen sowie lange Arbeitszeiten mit sich bringen? Schlicht und einfach: 96% der befragten Führungskräfte antworteten: es macht Spaß. Besonders beliebt ist die Rolle des Steuermanns, der sinnbildlich auf der Brücke steht und das Ruder in der Hand hält.

Frauen hingegen sehen sich gerne in der Rolle  der Mobilisiererinnen.

Generell zu kurz kommen die Rollen der Strategen, Talentförderer und Changemanager. Warum? aus zeitlichen Gründen.

Glücklicherweise belegt die Umfrage, dass Führung mehr als Beruf denn Berufung gesehen wird (obwohl sich manche berufen fühlen..). Es  gehen nur 14% der Befragten davon, ihre Führungsrolle optimal auszuüben. Wichtige persönliche Einschätzungen: zuwenig Zeit, zuviel Druck. Aber was tun Führungskräfte so den lieben langen Tag? REDEN. Wer hätte das gedacht. Denn gerade Mitarbeiter beklagen gern, dass ihre Führungskräfte zu wenig mit ihnen reden und auch kaum Zeit für sie haben. Laut  Studie können Führungskräfte jedoch in ihrer Rolle versagen, wenn sie den Kontakt zu ihren Mitarbeitern verlieren…immerhin: ohne Klima kein Kontakt!