Aus den “Wahlverwandtschaften” von Goethe..erschienen 1809 als Roman.
“Es ist schlimm genug, rief Eduard, daß man jetzt nichts mehr für sein ganzes Leben lernen kann.Unsere Vorfahren hielten sich an den Unterricht, den sie in ihrer Jugend empfingen; wir aber müssen jetzt alle fünf Jahre umlernen, wenn wir nicht aus der Mode kommen wollen.”
Irgendwie klingt das so, als würden heutige Menschen stöhnen….und diese Entdeckung für sich ganz überraschend neu empfinden, oder warum ist bei uns das Thema Bildung/Weiterbildung so schwerfällig vermittelbar?