Ein Thema, was mir sehr am Herzen liegt!
Digitale Resilienz
In meiner langen beruflichen Laufbahn habe ich immer wieder erlebt, wie wichtig es ist, sich nicht von technologischen Veränderungen überwältigen zu lassen. Stattdessen sollten wir neugierig und offen bleiben.
Digitalisierung bedeutet nicht nur, dass wir ständig neue Tools oder Plattformen beherrschen sollen, sondern dass wir lernen, uns schnell an neue Arbeitsweisen, Kommunikationsformen und Geschäftsmodelle anzupassen.
Das erfordert Flexibilität und die Bereitschaft, sich ständig weiterzubilden.
Digitale Resilienz bedeutet auch, in der digitalen Welt widerstandsfähig und anpassungsfähig zu sein. Das sind die Fähigkeiten, auf die Herausforderungen der Digitalisierung flexibel zu reagieren, neue Technologien zu verstehen und den digitalen Wandel aktiv mitzugestalten.
Für mich wesentliche Fähigkeiten, die nicht nur Unternehmen, sondern jede/r beherrschen sollte, um in der Realität klarzukommen.
Gerade in Zeiten des rasanten Wandels zeigt sich, wie wichtig digitale Resilienz sein kann.
Krisen, wie die Pandemie, haben deutlich gemacht, dass diejenigen, die schnell auf Remote-Arbeit und digitale Lösungen umgestiegen sind, einen klaren Vorteil hatten.
Aber digitale Resilienz geht weiter: Sie umfasst auch den bewussten Umgang mit digitalen Risiken, wie Cyberangriffen oder Datenschutzverletzungen, Fakes usw..
Für mich bedeutet digitale Resilienz, den Herausforderungen der digitalen Transformation mit Offenheit, Flexibilität und einer positiven Einstellung zu begegnen.
Es geht nicht nur darum, technische Kompetenzen zu entwickeln oder mit den neuesten Tools Schritt zu halten, sondern auch darum, eine mentale Stärke zu kultivieren, die uns befähigt, mit Unsicherheiten und Veränderungen umzugehen.
Digitale Resilienz lässt sich positiv trainieren.
Dazu mein Tipp:
Bereits 2021 habe ich mit anderen Autoren ein Buch darüber geschrieben, Mini Handbuch, digitale Resilienz, Beltz Verlag